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Ortsfamilienbuch Bühlertal
Der Ort Bühlertal wurde erstmals 1325 in den Geschichtsbüchern der Markgrafschaft Baden vermerkt, damals als "valle Bihlensi", was aus dem Lateinischen übersetzt "Bühler Tal" heißt. Es ist anzunehmen, dass die Besiedlung des Schwarzwaldtales von Bühl aus stattfand. Wann sich der Ort erstmals Bühlertal schrieb, ist ungewiss.
Grob kann man die Gemeinde Bühlertal in das Untertal und das Obertal einteilen.
Die Pfarrei Bühlertal wurde 1763 errichtet. Sie umschloß die Weiler bzw. Orte Schmelz, Freyhöf(en), Klotzberg, Liehenbach, Laube(n), Matthäuser, Seßgaß, Obertal, Büchelbach, Hirschbach, Unterplättig und Plättig (Plettig, Blettig), Lengenberg, Hof, Denni (Tännig), Sickenwald, Steckenhalt, Schönbüch, Schönbüchrütt, Hungerberg und Hagberg (Haaberg).
Vor 1763 waren die Weiler und Zinken Bühlertals in Bühl und Kappelwindeck eingepfarrt, die nördlich des Baches Büllot gelegenen in St. Peter & Paul in Bühl ("Bühlerseits") und die südlich des Baches gelegenen in St. Maria in Kappelwindeck, auch als "Kapplerseite" bekannt.
Die Tauf-, Ehe- und Totenbücher von Bühl und Kappelwindeck enthalten ab 1690 auch die Einträge der Geburten, Eheschließungen und Todesfälle der Einwohner von Bühlertal. Nach der Abtrennung der Pfarrei Bühlertal von Bühl bzw. Kappelwindeck wurden separate Kirchenbücher für den Ort erstellt und im Pfarramt der Kirche St. Michael aufbewahrt.
Im Jahre 1812 hat der damalige Pfarrer von Bühlertal ein Familienbuch seiner Pfarrangehörigen angelegt und bis zu seinem Wegzug 1819 fortgeführt. Von der Hand seiner Nachfolger rühren noch spätere Einträge im Familienbuch, jedoch ist die Vollständigkeit zu bezweifeln. Dieses Familienbuch von 1812 enthält Information über die damalige Einwohnerschaft von Bühlertal und ist als sogenanntes "Häuserbuch" angelegt, d.h. es verzeichnet die Familien nach den Häusern, wo sie wohnten, und zwar in der Reihenfolge der Hausnummern vom tiefsten Punkt im Tal zum höchsten Punkt. Die Häusernummern endeten mit der Zahl 303.
Für die Erstellung des Ortsfamilienbuches Bühlertal wurden die Kirchenbücher aus Bühl und Kappelwindeck bis 1763 extrahiert, und ab 1763 die neuen Kirchenbücher aus Bühlertal, soweit sie wegen Datenschutzes frei zugänglich sind (im Original, als Mikrofilm oder als digitaler Scan). Ebenso wurden die gedrucken Ortsfamilienbücher Altschweier und Kappelwindeck zu Rate gezogen.
Das OFB ist nicht komplett.
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TJM
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