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Ortsfamilienbuch GröbnigGröbnig - polnisch Grobniki.
Katholisches Kirchspiel (mit Schönbrunn und Neustift bis 1918) 3 km östlich von Leobschütz (Głubczyce), in Oberschlesien. Angeblich erstmalig urkundlich 1183/85 erwähnt (laut Augustin Bogislaus Weltzel †1897): Herzog Friedrich von Böhmen, mit Zustimmung seines Bruders Wladimir, bestätigt 1183/85 dem Johanniter Orden den Besitz von Gröbnig (Grobeniky/ Hrobniky). Zur Johanniter (Malteser) Kommende Gröbnig gehörten die Dörfer Leisnitz, Schönbrunn, Dittmerau, Jernau, Babitz, Wernersdorf, Leimerwitz, Neustift. Politisch gehörte der Kreis Leobschütz mit all seinen Ortschaften zunächst zum Großmährischen Reich: Gröbnig hatte 1.825 Einwohner laut Einwohnerverzeichnis von Feb. 1940. Das OFB umfasst alle Einwohner aus personengeschichtlichen Quellen geistlicher oder weltlicher Herkunft, also auch evangelische, jüdische und freireligiöse Personen. Soweit möglich sind die Personen zu Familien zusammengestellt, einzelne Daten können später noch zusammengefügt werden. Die Namen sind oft auf eine Schreibweise vereinheitlicht, der Alternativ-Name ist dann als Bemerkung mit angegeben. Einige Namen (auch von Orten), insbesondere, wenn sie nur sehr vereinzelt vorkommen, sind leider nicht richtig zu entziffern, so dass sich hier Fehler einschleichen konnten. Daher kann keine Gewähr für die Richtigkeit übernommen werden. Lebende Personen sind nicht online zu sehen. Weitere Informationen zu Nachkommen sind auf Anfrage erhältlich. Anfragen, Korrekturen, Ergänzungen und andere Hinweise sind immer sehr erwünscht!
Ergänzt mit genealogischen Funden aus evangelischen Kirchenbüchern, jüdischen Matrikeln und Standesamtsregistern umliegender und weiter entfernter Orte, (z.B. Breslau, Ratibor). Wir sichten und werten fortlaufend weitere Archivalien aus. Danke an alle OFB-Bearbeiter/-innen und privaten Personen, die uns weiterführende Angaben melden. 2013 wurde das OFB ergänzt durch die seit Jahrzehnten gesammelten Informationen der Ortsdelegierten und der Leobschützer Heimatstube in 37632 Eschershausen. Quellen: Ortslagepläne, Erinnerungsskizzen, Einwohnerverzeichnis, Schulchronik, Klassenfotos, Verlustlisten, Fluchtberichte, Adresskartei, familiäre Angaben, Zeitzeugenaussagen. Ortslageplan 1940, Stand Sommer 2013: Die Nummern auf dem Ortslageplan sind eine fortlaufende Nummerierung, keine Hausnummern! Bei der Zuordnung zu den Personen stehen diese Nummern in Klammern! Die Angabe eines Wohnortes "nach 1946" ist nur ein zeitlich ungefährer Hinweis, die Adresse könnte z.B. in den 1950er oder 1980er Jahren gültig gewesen sein.
Ein Ortslageplan von Schönbrunn kann angefragt werden, ebenso Bilder von Ortsansichten, Gebäuden und historischen Postkarten. Ich danke allen, die mir diese Zeitdokumente zur Verfügung gestellt haben! |
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Gröbnig: 30.11.2024 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz |