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Ortsfamilienbuch Lesum und BramstedtVorweg: Dieses OFB ist nicht abgeschlossen, es wird laufend ergänzt und es gibt 1-2 mal im Jahr ein update.
Die Namen in den älteren Kirchenbüchern werden oft unterschiedlich buchstabiert, ich habe für viele Nachnamen vor 1852 eine einheitliche Schreibweise gewählt, damit die Personen leichter identifiziert werden können.
Die Geschichte von Lesum Aus dem Jahr 860 gibt es die erste schriftliche Nachricht über Lesum (Liastmona), in 1063 schenkt König Heinrich IV das Gebiet Lesum dem Bremer Erzbischof Adalbert. Vor 1200 Bau der ersten Lesumer Kirche aus Stein, der Turm steht noch heute, diese Kirche wird erstmals in 1235 urkundlich erwähnt. Die Kirche selbst wurde 1778-1779 abgerissen und größer wieder aufgebaut
Kirchspiel Lesum Dazu gehören die Orte Aumund (bis 1871, danach eigenes Kirchspiel), Beckedorf, bei Lesumstotel (alte Bezeichnung für die späteren Orte Loge und Werschenrege), Borchshöhe (ist etwa ab 1800 eine eigene Ortsbezeichnung), Brundorf, Burgdamm, Dunge (auch aufgeteilt in kleine Dunge und große Dunge), Eggestedt, Erve (in alten Einträgen als Erbe), Friedrichsdorf (ein Teil von Grohn, seit etwa 1830 als eigene Ortsbezeichnung), Grohn, Habichthorst, Hahnhorst, Hawichhorst, Heilshorn, Holthorst, Ihlpohl, Lesum, Lesumbrok (bis 1820 zu Lesum, gehört danach zum Kirchspiel Vegesack), Lesumstotel, Leuchtenburg, Lobbendorf, Loge, Löhnhorst, Marßel, Neu-Lesum, Neu-Schönebeck, Neufähr, Osterhagen, Ovelgönne, Platjenwerbe, Schönebeck, St. Magnus, Stendorf, Stubben, vor Burgdamm, vor dem Vegesack, Vorwolde, Werschenrege, Wollah (in älteren Einträgen auch Willa, Wolda), Wölpsche.
Von diesen Orten gehören seit 1739 zu Bremen: Aumund, Burgdamm, Grohn, Lesum, Lobbendorf, Marßel, Schönebeck, St.Magnus. Kirchenbücher Lesum: Die Taufeinträge beginnen 1656, die Heirats- und Sterbeeinträge 1682. Vor 1682 gibt es vereinzelt Sterbedaten von Personen, überwiegend wurden die Sterbefälle 1656-1682 summarisch erfaßt.
Kirchspiel Bramstedt Dazu gehören die Orte Albstedt, Axstedt, Bokel, Börsten, Bramstedt, Bremerhorn, Büttel, Dammhagen, Dorfhagen, Driftsethe, Finna, Gackau, Hagen, Hahnenknop, Harrendorf, Heise, Hollen, Kassebruch, Kransmoor, Lehnstedt, Lohe, Lübberstedt, Seedorf, Stubben, Weißenberge, Wittstedt, Wohlthöfen.
Kirchenbücher Bramstedt: Die Original Kirchenbücher von Bramstedt vor 1772 sind durch Brand verloren gegangen. Es gibt für die frühen Jahre nur noch Kopien der Kirchenbuchabschriften für die Jahre 1715-1723, 1751, 1752, 1759, 1761-1763, 1765-1771.
Außerdem sind Daten aus den folgenden umliegenden Kirchspielen erfaßt, soweit Zusammenhänge mit Einwohnern aus Lesum oder Vorfahren bestehen:
Blumenthal, Bramstedt, Bruch, Grambke, Hambergen, Meyenburg, Mittelsbühren, Neuenkirchen, Oberneuland, Osterholz, Ritterhude, Sandstedt, Scharmbeck, Schwanewede, Uthlede, Vegesack, Wersabe, Worpswede, Wulsbüttel Abgesehen von den Daten aus den KB sind auch Daten aus den Landmilizlisten 1682-1710 in diese Datenbank eingegangen sowie Daten von Grabsteinen etlicher Friedhöfe.
Durch Kontakte mit Nachkommen von Auswanderern sind viele Daten aus England und den USA erfaßt, auch einige aus Australien und Canada.
Ich danke allen, die mir Daten überlassen haben. Für Daten aus dem Datenaustausch mit anderen Ahnenforschern danke ich besonders:
Thomas Begerow, Uta Bothe, Peter Diercksen, Irmi Gegner-Sünkler, Herb Grotheer, Hermann Hashagen, Valerie Karvoski, Bob Koster, Wilhelm Kranz, Martina Meyer, Bernd Salewski. Es gibt noch etwa weitere 100 Personen, mit denen ich Daten ausgetauscht habe, oder die mir Daten überlassen haben, ich kann sie nicht alle aufzählen. Bemerkungen / Quellen:
Die Datei stammt aus meiner privaten Datei und enthält keine Quellenangaben, deshalb muß ich an dieser Stelle auf die Herkunft der Daten eingehen: Kirchspiel Lesum: Übrige Kirchspiele: Für Daten aus dem Datenaustausch mit anderen Ahnenforschern danke ich besonders: |
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Lesum und Bramstedt: 07.01.2024 |