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Ortsfamilienbuch Ohne
In dieser Datenbank sind die Kirchenbücher von OHNE, einschl. SAMERN, HADDORF und BILK erfasst. Die Daten sind von H.G.Frowijn (Oldenzaal) erfasst und von Theo Davina übernommen.
Herr Frowijn bemerkte zu seinem Werk folgendes:
"Es handelt sich um das Geburts-/Taufbuch, das Proclamations-/Traubuch und das Sterbe-/Begräbnisbuch ab 1694 bis 1874, (leider mit einigen Lücken):
es fehlen im Taufbuch die Jahrgänge 1700-1710; 1712-1714; 1716-1730; 1738-1753; 1755-1756;
es fehlen im Traubuch die Jahre 1700-1713; 1716-1730; 1755-1756; 1810-1813 und im Sterbebuch die Jahre 1711-1730; 1810-1813.
In diesen 180 Jahre (minus den fehlenden) sind dennoch 2146 Kinder geboren oder/und getauft, 2305 Personen gestorben und 820 Ehepaare geheiratet.
Wie öfters in den Dörfer und Bauerschaften änderten sich manchmal die Familiennamen:
ein Mann heiratete auf dem Hof ein, wo's kein Haussohn gab, und bekam den Namen der Frau bzw. des Hofes. Oder wenn es eine Wittwe betraf, nahm der zweite und auch manchmal der dritte Ehegatte den Namen des ersten an. Die Kinder bekamen auch öfters den Namen der Mutter als Zuname. Später trugen dann diese Kinder z.B. bei der Heirat oder beim Absterben wieder des Vaters Namen; hierdurch ist es nicht immer einfach eine Ahnentafel herzustellen. Deshalb habe ich eine Tafel mit Namensänderungen hinzugefügt, man soll dann bei dem anderen Namen suchen.
Eine zweite Tafel enthält die Namen der Heuerleute. Das ist einfach, weil öfters im Taufbuch z.B. nur der Satz "getauft ein Kind von Ahlers Heuerleute" eingeschrieben wurde, ohne den Namen der Eltern zu nennen.
Es wird noch hingewiesen auf einigen angewendeten Abkürzungen im Text:
E: = Eltern
G: = Gevattern
V: = verheiratet mit
S.v. = Sohn von
T.v. = Tochter von
m.s. = muss sein!
Satzteile zwischen [ ] Klammern geben an:
a. Verbesserungen nach der Meinung des Verfassers,
b. Nicht oder schlecht leserlich, wozu auch ....?.... verwendet wird.
In den Tafeln sind die Vor- und Zunamen vereinfacht wiedergegeben, meist nach den heutigen Scheibweisen; die in den Kirchenbüchern eingeschriebenen Namen sind im Textteil buchstäblich wiedergegeben: z.B. Hendrik i.d. Tafel = Heinrich, Heinderich, Hindrick, Hendrich im Text!
In de Taufbüchern ab 1731 bis 1814 bedeuten die Nummern 1, 2 und 3 in den Text folgendes:
1= Namen der Eltern
2= Namen des Kindes
3= Namen der Gevattern
Wenn es nicht ganz klar ist, wo die betreffende Personen im Kirchspiel Ohne geboren oder gestorben sind oder wo sie lebten, ist immer Ohne ausgefüllt worden statt Samern, Haddorf oder Bilk.
Mein Wunsch ist dass diese Bücher vielen Forschern nach ihren Ahnen zu ihren Nutzen gereichen.
H.G.Frowijn, Oldenzaal."
Bemerkungen / Quellen:
Nachfragen, Änderungen und Ergänzungen zu den Daten:
Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft e.V. (AFEL);
(ofb@genealogie-emsland-bentheim.de)
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