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Ortsfamilienbuch Perbál
Perbál (PLZ 2074) liegt ca. 30 km westlich der ungarischen Hauptstadt Budapest im Schambecker Becken (Zsámbéki-medence) zwischen den Ofener Bergen (Budai-hegység) und dem Pilis Gebirge (Pilisi-hegység).
Unmittelbar angrenzende Nachbardörfer von Perbál sind Tök 3,6 km, Tinnye 3,6 km und Budajenö 5,1 km. Die Entfernung (Luftlinie) zu den Ortschaften im weiteren Umkreis: Szomor 4,6 km, Máriahalom 5,5 km, Zsámbék 5,7 km, Úny 5,9 km.
Über Perbál gibt es ein Heimatbuch, mit dem Titel „Perbal, Geschichte und Erinnerungen an unsere Heimatgemeinde in Ungarn“ Herausgeber: Förderkreis Heimatbuch Perbal, Zusammenstellung: Josef Walter. Nach meinen Informationen ist das Buch bei folgenden Institutionen einsehbar:
- Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen - Bibliothek (Kennung 748126-3)
- Arbeitskreis donauschwäbsicher Familienforscher e.V. in Sindelfingen
- Johannes-Künzig-Institut für Ostdeutsche Volkskunde - Bibliothek -, Freiburg, (Kennung 788131-9)
Weitere Informationen über Perbál: http://www.perbal.hu/ (leider nur in ungarisch)
Quellenlage
Die vom ungarischen Staatsarchiv verfilmten Kirchenbücher beginnen 1744 und enden 1895. Vor 1744 finden sich Einträge in den Kirchenbüchern von Zsambék (Filialkirche). Im verfilmten Kirchenbuch gibt es im bearbeiteten Zeitraum folgende Lücken bzw. fehlende Eintragungen:
Taufen |
1747 bis 1748 und von 1748 bis September 1753 |
Heiraten |
1747 bis Oktober 1753 |
Sterbefälle |
1747 bis September 1753, 1754 bis Januar 1756 und Januar 1825 bis August 1825 |
Die ersten Bewohner von Perbál sind überwiegend aus den umliegenden Gemeinden (z.B. Zsambék, Pilisvörösvar, Pilisszentivan, Budajenö, Budakeszi) zugezogen.
Ortsfamileinbuch
Das vorliegende Ortsfamilienbuch wurde aus den Kirchenbüchern von ca. 1744 bis 1830 mit dem Programm GenPlus Win von Gisbert Berwe erstellt.
Wenn in den Kirchenbüchern keine Altersangaben angegeben ist, habe ich folgende Annahmen getroffen:
• Bräutigam bei Heirat bzw. Vater beim ältesten Taufeintrag, 25 Jahre alt,
• Braut bei der Heirat bzw. Mutter beim ältesten Taufeintrag, 20 Jahre alt
Bei Ehefrauen, bei denen der Pfarrer den Geburtsname nicht im Kirchenbuch eingetragen hat, habe ich den Namen des Ehemannes verwendet mit dem Zusatz „Geburtsname unbekannt“.
Hat eine Witwe wieder geheiratet, hat der Pfarrer oft (besonders vor 1800) den Familiennamen des vorherigen und/oder des ersten Mannes eingetragen. Um den Geburtsnamen zu finden, habe ich versucht, die erste Heirat zu finden.
Die Familien- und Vornamen habe ich an die heute übliche Schreibweise angepasst, um doppelte Datensätze so gering wie möglich zu halten. Nachdem die Vornamen zeitweise in der lateinischen, zeitweise in der ungarischen Schreibweise im Kirchenbuch zu finden sind, habe ich mich für die deutsche Schreibweise entschieden (z.B. Istvan = Stefan, Janos = Johannes, Carolus = Karl, Catharina = Katharina, Antonius = Anton usw.). Bei den Familiennamen habe ich die vom Pfarrer verwendete Schreibweise ebenfalls angeben.
Obwohl ich mir große Mühe gegeben habe, gehe ich nicht davon aus, dass sich kleine Fehler eingeschlichen haben. Wenn ein aufmerksamer Leser Fehler feststellt oder Familiendaten ergänzen kann, bin ich ein dankbarer Abnehmer. Besonders freue ich mich über Ergänzungen, wenn Personen des OFB in anderen geheiratet haben oder gestorben sind.
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