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Ortsfamilienbuch Salzdahlum
Erste Erwähnung von Salzdahlum erfolgte 888 erstmals urkundlich als Dalhem. Die Hinzufügung Salz erfolgte später durch die Salzquelle nahe dem Ort. Ursprünglich bestand das Dorf aus zwei nebeneinander liegenden Dörfern „Ober-„ und „Niederdahlum“. Im Rahmen der Separation wurden sie am 1. Mai 1857 gemeinsam mit der herzoglichen Domäne zur Gemeinde Salzdahlum vereinigt. Zu Niederdahlum gehörte das fürstliche Lustschloss Salzdahlum, das seine Entstehung Herzog Anton Ulrich Ende des 17. Jahrhundert verdankt. 1713 besuchte Zar Peter der Große den Herzoghof in Wolfenbüttel und auch Salzdahlum. 1733 heiratete Kronprinz Friedrich von Preußen „der alte Fritz“ die Prinzessin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern in Salzdahlum.
Das Schloß war aus Holz gebaut und verfiel auch durch den feuchten Untergrund mehr und mehr. 1811 schenkte König Jerome von Westfalen „Bruder Lustig“ der Stadt Braunschweig die Schlossbauten, jedoch ließ die Stadt 1813 das Schloss abreißen. In einigen Dörfern der näheren Umgebung wurde Reststeine verbaut.
Eine barocke Toreinfahrt befindet sich am Klosterhof in Mönchevahlberg, während das Kavaliershaus auf dem Gutshof derer von Münchhausen in Groß Vahlberg wieder aufgebaut wurde.
Am 1. März 1974 wurde Salzdahlum Ortsteil der Stadt Wolfenbüttel.
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