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Ortsfamilienbuch Süttö
Süttö liegt am südlichen Ufer der Donau zwischen Esztergom und Komarom im Komitat Komárom-Esztergom. Die verkehrsgünstige Lage an der Donau und an der alten Römerstraße zwischen Budapest (Aquincum) über Komarom (Brigetio) nach Wien (Vondobona). Diese Verkehrswege wurden viele Jahrhunderte lang u.a. für den Postverkehr genutzt.
Nachbargemeinden sind Moča (nördliches Donauufer, Partnergemeinde in der Slowakei), Lábatlan (donauabwärts), Neszmély (donauaufwärts), Dunaszentmiklós und Bikolpuszta (südwestlich).
Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCtt%C5%91
https://sutto.hu/
Quellenlage
Die Kirchenbücher von Süttö beginnen 1716. Die erste Taufe hat der Pfarrer am 24.12.1716 in das Kirchenbuch eingetragen, die erste Heirat am 10.01.1717 und den ersten Todesfall am 19.01.1717.
Im Kirchenbuch sind auch Eintragungen von Menschen, die in den Filialen Bikolpuszta, Piszke und Labaltlan, gelebt haben. Ferner gibt es im Kirchenbuch einige Sterbefälle von Kindern, zu denen es keine Taufen gibt.
An den 1780er Jahren tauchen in den Kirchenbüchern erstmals Steinmetze auf, die teilweise überregional zugezogen sind.
Bei einzelnen Taufen und Heiraten kommen die Taufpaten und Trauzeugen aus dem Nach-barort auf der anderen Donauseite.
Im Vergleich zu meinen anderen Verkartungen ist mir die erfrischende Vielfalt an Vornamen aufgefallen. Dies betrifft den Zeitraum, in dem Pfarrer Michael Knodt von 1779 bis zu seinem Tod am 14.01.1794 Pfarrer war. Einzelne habe Name hatte ich vorher noch nirgends gelesen.
Ortsfamilienbuch
Das vorliegende Ortsfamilienbuch habe ich anhand der verfilmten und kopierten Kirchenbü-chern mit dem Programm GenPlus Win von Gisbert Berwe vom Beginn der Eintragungen im Kirchenbuch bis 1810 erstellt.
Neben den Informationen aus verschiedenen Kirchenbüchern habe ich auch von Forscherkol-leginnen und –kollegen, aus gedruckten Ortsfamilienbüchern Daten erhalten und verarbeitet. Die jeweilige Quelle habe ich jeweils angegeben.
Sofern in den Kirchenbüchern kein Alter genannt wurde, habe ich folgende Annahmen getrof-fen:
- Bräutigam bei Heirat bzw. Vater beim ältesten Taufeintrag, 20 Jahre alt,
- Braut bei der Heirat bzw. Mutter beim ältesten Taufeintrag, 20 Jahre alt.
Bei Ehefrauen, bei denen der Pfarrer den Geburtsname nicht im Kirchenbuch eingetragen hat, habe ich den Namen des Ehemannes verwendet mit dem Zusatz „Geburtsname unbekannt“.
Hat eine Witwe wieder geheiratet, hat der Pfarrer oft (besonders vor 1800) den Familienna-men des vorherigen und/oder des ersten Mannes eingetragen. Um den Geburtsnamen zu ken-nen, habe ich versucht, die erste Heirat zu finden. Dies ist mir zwar häufig gelungen, leider aber nicht immer.
Die Familien- und Vornamen habe ich an die heute übliche Schreibweise angepasst, um dop-pelte Datensätze so gering wie möglich zu halten. Die Familiennamen habe ich auch in der vom Pfarrer verwendeten Schreibweise angegeben. Nachdem die Vornamen zeitweise in der lateinischen, zeitweise in der ungarischen Schreibweise im Kirchenbuch zu finden sind, habe ich mich für die deutsche Schreibweise entschieden (z.B. Istvan = Stefan, Janos = Johannes, Carolus = Karl, Catharina = Katharina, Antonius = Anton usw.).
Obwohl ich mir große Mühe gegeben habe, gehe ich nicht davon aus, dass sich keine Fehler eingeschlichen haben. Wenn ein aufmerksamer Leser solche feststellt oder Familiendaten ergänzen kann, bin ich ein dankbarer Abnehmer. Besonders freue ich mich über Ergänzungen, wenn Personen des OFB in anderen Orten geheiratet haben oder gestorben sind.
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