Ortsfamilienbuch Trembatschau und Fürstlich-Neudorf

Grundlage des Ortsfamilienbuches ist das Kirchenbuch der katholischen Kirche Trembatschau von 1637 bis 1872 in dem das Kirchenspiel Trembatschau mit seiner Filialkirche Fürstlich-Neudorf festgehalten sind. Ergänzt wird das Ortsfamilienbuch durch das katholische Kirchenbuch Fürstlich-Neudorf (ab 1872), das Kirchenbuch der evangelischen Kirche Droschkau (für Trembatschau und Fürstlich-Neudorf), die Standesamtsbücher von Trembatschau und Domsel ab 1875 und Einzelangaben.

Trebatschau liegt Breitengrad  51.12.38 und Längengrad 17.48.91 und hatte im Jahr 1913 1003 katholische Einwohner  und 346 evangelische Einwohner.

Fürstlich-Neudorf liegt Breitengrad 51.23.63 und Längengrad 17.86.23 und hatte im Jahr 1913 735  katholische Einwohner und136 evangelische Einwohner.

Trembatschau und Fürstlich-Neudorf gehörten bis 1920 zum schlesischen Kreis Groß Wartenberg, wurde im Rahmen des Versailler Vertrages 1920 an Polen abgetreten und gehören seitdem zum polnischen Kreis Kepno in Posen.

Neben Trembatschau und Fürstlich-Neudorf sind auch die Dörfer Buguslawitze, Dalbersdorf, Domsel, Droschkau, Eichgrund, Galbitz, Grunwitz, Mühlwitz, Nassadel und Sbitschin erfasst. Das Einzugsgebiet des OFB entspricht etwa dem südlichen Teil des Kreises Groß Wartenberg (bis 1920.

Katholische Kirche Trembatschau (Bilder Carsten Iwan)	evangelischer Friedhof Trembatschau
Katholische Kirche Fürstlich-Neudorf (Bilder  www.kepnosocjum.pl)	Gutshaus Fürstlich-Neudorf